2005 Gotthard
28.07.2005 Anreise zur Maighelshütte
Kurzbeschreibung
Anreise mit der Bahn bis zum Oberalppass und von dort zu Fuß zur Maighelshütte.
Aufregende Anreise
Diesmal war die Bergtour schon von Anfang an aufregend, denn schon bei der Zugabfahrt in Aalen gab es eine Verspätung von mehr als einer halben Stunde. Folglich wäre der Anschlusszug in Stuttgart nicht mehr zu erreichen gewesen. Doch nach Rücksprache mit dem Zugpersonal hatten wir wieder etwas Hoffnung.
In Stuttgart war dann aber kein CIS Alpino da – doch mit der S-Bahn ging es weiter nach Böblingen. Dort erreichten wir glücklicherweise den CIS Alpino nach Arth-Goldau. Nach diesem nervenaufreibenden Start konnten wir dann die restliche Anreise umso mehr genießen.
Die Bahnfahrt mit der Rhätischen Eisenbahn von Göschenen nach Andermatt und von dort auf den Oberalppass war ein ganz besonderes Erlebnis. Bei dieser spektakulären Fahrt hielt es uns nicht mehr auf den Plätzen.
Eine leichte Tour zu Beginn
Am höchsten Punkt der Bergstrecke auf 2033m stiegen wir mit Sack und Pack aus dem Zug. Um 17 Uhr ging es dann eine Stunde später als ursprünglich geplant auf den eigenen Füßen weiter.
Der Hüttenanstieg zur Maighelshütte war zum Eingehen genau richtig. Nicht allzu stark ansteigend querten wir einen Berghang um dann in einem schönen Hochtal zur Hütte aufzusteigen. Der Piz Ravetsch markierte im hinteren Talschluss die Richtung.
Endlich wieder Nachschlag
Gerade rechtzeitig zum Abendessen erreichten wir die Camona da Maighels (2314m). Hier kamen dann die "Nachschlag-Esser" voll auf ihre Kosten, wobei sie teilweise im Vergleich mit vor zwei Jahren etwas nachgelassen haben.
Die Hütte selbst ist leicht erreichbar. Das zeigte sich auch darin, dass sehr viele Familien mit Kinder dort übernachteten.