2005 Gotthard

14.-16.10.2005 Nachtreffen am Rosenstein

Kurzbeschreibung

Die drei Tage vom 14. bis zum 16. Oktober verbrachten wir als "Hüttenwirt auf Zeit" auf der DAV-Hütte der Sektion Schwäbisch-Gmünd am Rosenstein in Heubach. Am 15. Oktober fand das eigentliche Nachtreffen statt.

Eine Hütte im Wald


Die Hütte der Sektion Schwäbisch-Gmünd

Eine besondere Überraschung hatten unsere Guides mit dem Nachtreffen für uns parat. Während wir uns bisher immer bei einem Teilnehmer zum Abendessen mit anschließender Dia-Show getroffen hatten, hatten die beiden diesmal eine andere Idee: Warum sollten wir uns nicht auf einer Hütte in der Nähe treffen?

So kamen wir auf die Schwäbisch-Gmünder Hütte am Rosenstein. Zusätzlich durften wir auch einmal die "andere Seite" kennen lernen und das ganze Wochenende als Hüttenwirt dort verbringen.

Die Hütte selbst ist klein, aber umso uriger. Sie liegt mitten im Wald und wäre ohne Beschilderung wohl kaum zu finden. Von der Ausstattung her eher einfach weckt sie leicht das Gefühl, sich 2000 Meter höher zu befinden.

Klettern am Vormittag


Zuschauer und wartende Kletterer

Am Freitag abend war Anreise und Bezug der Hütte. Das Programm an diesem Abend war nicht sehr umfangreich, dennoch wurde die Hüttenruhe doch ziemlich ausgedehnt. In der Folge wurden die Erwachsenen dann auch am nächsten Morgen von den Kindern geweckt. Diese wollten die Anwesenheit der Routiniers in Sachen Klettern nutzen und erste Kletterversuche am Rosenstein machen.

So stand am Samstag zuerst ein wenig Klettern am Rosenstein unter Anleitung von Matthäus und Beate auf dem Programm, bevor am Nachmittag der offizielle Teil des Hüttendienstes begann. Trotz der versteckten Lage haben doch einige DAV-Mitglieder die Hütte entdeckt und sich bei uns mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit Abendessen versorgen lassen.

Dia-Show und "langer Hüttentag"


Gemütliche "Hocketse" mit Zither und Gitarre

Zum Abendessen gab es dann, nachdem uns die Tour ja in die Schweiz geführt hatte, Älplermakaroni mit Apfelmus - oder auch ohne, je nach Geschmack. Anschließend schauten wir uns die Bilder der Tour an, bevor wir den Abend mit Singen ausklingen ließen. Ein Novum war dabei die Begleitung des Gesangs mit Gitarre und Zither.

Der Sonntag war dann der "Hüttenwirt-Tag". Immer wieder kamen Wanderer zum Mittagessen oder zu Kaffee und Kuchen vorbei, so dass der Tag schnell verging und die Zeit auf der Hütte auch schon wieder um war.